Warum werden in Nieder­sachen 3.000 Arbeits­plätze vernichtet?

Wir fordern: Retten Sie unsere Arbeitsplätze!

Wir sind die Menschen in den legalen Spielhallen.

Unsere Arbeit bedeutet Sicherheit und legales Spiel mit wirksamen Spielschutz. Wenn unsere legale Spielhallen schließen, verlieren wir nicht nur unsere Arbeit, auch unsere Gäste landen schutzlos im illegalen Spiel.

Dort gibt es keine Regeln, keine Kontrolle. Wer legale Spielhallen schwächt – stärkt HInterzimmer! Wir fordern von den zuständigen Ministerien – sichern Sie unsere Arbeitplätze – wir sichern den Schutz unserer Gäste.

3.000 Arbeitsplätze werden in Niedersachsen vernichtet

Am 31. Dezember 2025 endet eine wichtige, von der Politik gesetzte Frist im Niedersächsi-schen Spielhallengesetz. Ohne politisches Einlenken – konkret: ohne eine Verlängerung – müssten zum Jahresende zahlreiche heimische Spielhallenbetriebe schließen.

Das bedeutet: In Niedersachsen würden auf einen Schlag 3.000 Arbeitsplätze wegfallen! 

Ein Kahlschlag für die Branche, mit dramatischen Auswirkungen für unsere Beschäftigten und den gesetzlichen Spielerschutz. Niedersachsen geht einen bundesweiten Alleingang: In anderen Ländern dauert es zum Teil bis ins Jahr 2037, bevor die sogenannte „Qualitätsregulierung“ aus dem Glücksspielstaats-vertrag ausläuft. 

Unsere Kolleginnen und Kollegen verdienen Respekt für ihre Arbeit und ihre Lebensleistung – nicht nur im Wahlkampf!

Wenn legale Spielhallen schließen, bedeutet das Arbeitsplatzverlust. Unsere Arbeit steht für Sicherheit und legales Spiel mit wirksamen Spielerschutzvorgaben. Für unsere Gäste bliebe nur das illegale Spiel: ohne Regeln, ohne Schutz.

Legal, illegal, nicht egal

Hunderttausende Menschen im ganzen Land spielen regelmäßig an Automaten. Ab dem 1. Januar 2026 wären in Niedersachsen all diejenigen den dann illegalen Banden oder dubiosen Offshore-Casinos im Internet schutzlos ausgeliefert.

Klar ist außerdem: Die geplanten Zwangsschließungen treffen die Falschen! Gerade Betriebe, die aufgrund ihrer baulichen Lage besonders streng beim Spieler- und Ju-gendschutz geprüft werden, stehen vor dem Aus. Wer legale Spielhallen schwächt, stärkt das Hinterzimmer!

Wir fordern daher:

Liebe Landesregierung,
wir verdienen Respekt für unsere Arbeit und brauchen jetzt Ihre Unterstützung. Stoppen Sie den Kahlschlag beim legalen Spiel! Nur durch den Fortbestand der Mehrfachkon-zession können unsere Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Frist in §18 Abs.4 NSielhG muss sofort ausgesetzt werden.

Aischa Landari, 38 J
Sarah Bothge, 40 J
Saskia Kasimir, 32 J
Lida Riefert, 23 J
Zoltan Toth, 43 J
Sabine Gerdes, 54 J
Denise Jackson, 29 J
Daniela Heidemann, 53 J
Ulla Slotosch, 35 J
Patrick Reimann, 36 J
Nicole Wohlert, 32 J
Markus Michaelis, 21 J
Jenny Wegener, 27 J
Holger Hubeny, 33 J
Silke Scheu, 31 J
Nadine Riesberg, 31 J
Kevin Bak, 50 J
Alexandra Stiehm, 38 J
Shezar Zedo, 42 J
Heidi Wegner, 21 J
Lehre1 Arnold, 53 J
Desiree Anja, 50 J
Andreas Nehrig, 43 J
Selina Loest, 39 J
Alyona Schopen, 25 J
Solvig Heckeroth, 48 J
Lucija Bebenroth, 50 J
Carmen Heinrich, 26 J
Thorsten Kuhn, 32 J
Steven Jameson, 46 J
Ma5 (AI), 53 J
Ma4 (AI), 41 J
Ma2 (AI), 24 J
Ma11 (AI), 22 J
Ma10 (AI), 51 J
Ma1 (AI), 21 J
Jenni Wittek, 50 J
Anja Pfeif, 23 J
Gulbahan Aydemir, 52 J
Emely Kulmann, 23 J
Elzbieta Grajko, 53 J
Elena Milenkovska, 43 J
Beata Lange, 33 J
Basir Opiani, 46 J
Andrea Hassa, 52 J
Afshin Samimi, 44 J
Monika Janik, 40 J
Eleni Amfitidou, 47 J
Cordula Voss, 31 J
Anissa Grbic, 20 J
Nadine Dunkel, 27 J
Rudolf Polster, 21 J
Roswitha Menke, 37 J
Philipp Beutin, 50 J
Natalya Cajcenko, 24 J
Hagen Chwolka, 22 J
Birgit Gruner, 36 J
Angelina Sokolowski, 23 J
Christian Daners, 55 J
Sonja Schulz, 49 J
Lena Lindt, 26 J
Heiko Christensen, 35 J
Cristina Dragan, 42 J
Alexis Semmler, 42 J

Konkret bedeutet das:

§ 18 Absatz 4 Satz 4 des Nieder­sächsischen Spiel­hallen­gesetzes muss sofort ausgesetzt werden.